Die Meeris vom Schorchäztal
Klickt euch mal durch  
  Home
  Über Meerschweinchen
  => Meerschweinchen-ja oder nein?
  => Meerschweinchem-TÜV
  => Speiseplan
  => Giftpflanzen
  => Zum Nachdenken
  => Erwischt!!!
  Gedichte für besondere Anlässe
  Allgemeines
Die Bilder unter "Erwischt" dürfen NICHT kopiert werden, da sie nich von mir sind, sondern mir freundlicherweise in einem Forum zur Verfügung gestellt wurden!!!
Zum Nachdenken

Die Geschichte eines Meerschweinchens

Hallo!

Ich sitze zusammen mit meiner Mama und Meiner Schwester in einem Glaskasten. Besonders groß ist er nicht, in ihm sind eine Heuraufe, ein Häuschen und eine Trinkflasche. Ich kuschle mich an das Fell meiner Mama, meine Angst ist riesig.
Da! Der Käfig wird aufgemacht und meine Mama wird mir einfach weggenommen! Ich pfeife nach ihr, bekomme aber keine Antwort.
Die Stunden verinnen. Meie Schwester und ich sind dicht aneinandergekuschelt im Häuschen. Beide weinen wir. Immer wieder pfeifen wir nach Mama, jedoch trotzdem bekommen wir keine Antwort.
Heute wache ich auf und muss feststellen, dass meine Schwester nicht mehr am Leben war. Ich kuschle mich an ihren kalten Körper und warte darauf, dass sie aufsteht. Doch nichts passiert. Sie war tot und würde nie mehr kommen. Jetzt wird sie einfach aus dem Käfig genommen und ich muss zusehen, wie eine Frau, meine Schwester achtlos in einen Mülleimer wirft!
Ein paar Stunden später steht eine Familie mit einem kleinen Mädchen vor mir. Die Kleine zeigt auf mich, woraufhin ich aus meinem Käfig genommen werde und in einen kleinen Karton gepackt werde. Es ist dunkel, ich habe Angst. Jetzt beginnt alles zu schaukeln und der Deckel des Kartons wird aufgemacht. Die Hand des Mädchens kommt zu mir herunter und ich werde zärtlich gestreichelt. Nach einiger Zeit wird der Deckel wieder zu gemacht. Das Schaukeln hat aufgehört. Ich spüre, wie ich aus dem Auto genommen werde und dann in einem Zimmer abgestellt werde. Der Deckel wird wieder geöffnet. Hier riecht es ganz anders, als in der Zoohandlung. Jetzt werde ich in einen Käfig gesetzt, dort sind noch andere Meerschweinchen. Sie beschnuppern mich neugierig
und ich sie.
Das Mädchen geht aus dem Zimmer. Ich sehe mich im Käfig um. Er ist groß, er gefällt mir. Die anderen Meerschweinchen mögen mich und ich mag sie.
Ich spiele den ganzen Tag mit meinen neuen Freunden. Das Mädchen kommt wieder ins Zimmer und stellt eine Schüssel mit einer Auswahl an Gemüse in unseren Käfig. Wir Stürzen sich darauf und das
Mädchen sieht uns  schmunzelnd dabei zu.
Ich esse ein Stück Gurke und probiere dann auch noch die Paprika und den Sellerie. Es ist etwas ganz Neues für mich. In der Zoohandlung gab es nur Karotte. Am nächsten Morgen nimmt mich das Mädchen aus dem Käfig und streichelt mich. Ich mag das Mädchen gerne. Ich lecke ihr über die Finger, worüber sie sich freut. Nach einiger Zeit setzt sie mich zurück in den Käfig.

Nun bin ich schon 4 Jahre bei meiner neuen Familie. Aber es ist nichts mehr so wie vorher. Ich fühle mich miserabel. Mein ganzer Körper tut weh. Ich kann mich kaum bewegen. Ich liege auf dem Schoß des weinenden Mädchens. Ich merke nur noch, wie ich wieder in einen Karton gepackt werde und wieder alles zu schaukeln beginnt. Nun liege ich auf einem kalten Tisch. Es riecht komisch. Ein Mann, den ich noch nie gesehen habe, sieht mich an, seufzt und wendet sich zu meiner Familie. Was ist denn los? Der Mann sagt etwas von er könne nichts tun und noch viele andere Dinge, die ich nicht verstehe. Das Mädchen und ihre Eltern weinen. Wiso nur? Das Mädchen nimmt mich auf den Arm. Ich werde von allen geknuddelt. Das Mädchen streichelt und krauelt mich. Ich höre, wie sie "Es ist nur zu deinem Besten" flüstert. Dann spüre ich einen Pieks und mir wird schwindlig um mich herum wird es schwarz.
Ich sehe eine Brücke, sie schimmert in allen farben. Am Ende der Brücke sehe ich eine Wiese, auf ihr sind andere Meerschweinchen. Ja! Ich erkenne meine Mama und meine Schwester. Sie rufen nach mir. Soll ich meine Familie wirklich verlassen? Es fällt mir schwer, doch schließlich verabschiede ich mich von ihnen und renne über die Brücke zu Mama und meiner Schwester.
Ich danke euch, dass ihr mich aufgenommen habt und es tut mir Leid, dass ich nur so wenig Zeit mit euch verbringen konnte. Ich war eben nur Billigware.


-> Home

 

 
So spät ist es ;-)  
   
Im Aufbau  
  Es kommt noch einige zu der HP dazu, wenn ihr gleich wissen wollt, ob es was Neues gibt, dann schaut entweder regelmäßig vorbei, oder aboniert den Newsletter ;-)  
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden